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Verdienstnadel des Schützenbezirks Oberbayern am 22.11.2015 an Michael Keller verliehen

Im Rahmen der Gausportleitertagung in Neufahrn wurde von der RWK-Leiter Großkaliber des Schützenbezirks Oberbayern Michael Keller mit der Verdienstnadel des Bezirk Oberbayern ausgezeichnet. Diese Ehrennadel erhielt er aus den Händen der drei Bezirksschützenmeister Alfred Reiner, Elisabeth Maier und Stefan Fersch. Nicht nur als RWK-Leiter ist der engagierte Schütze tätig. Alljährlich organisiert er einen Vergleichskampf der Großkaliberschützen aus Oberbayern gegen den Bezirk Schwaben. Zudem gehört er zum festen Mitarbeiterstamm bei den Meisterschaften in der Pistolenhalle in Hochbrück. Für seine langjährige Arbeit erhielt er diese Ehrung und freute sich sehr darüber.

Bild v. l. 3. Bezirksschützenmeister Stefan Fersch, 2. Bezirksschützenmeisterin Elisabeth Maier, Michael Keller, Bezirksportleiter Christian Schröck und 1. Bezirkssportleiter Alfred Reiner

Bezirksmedaille am 10.11.2015 an Christian Glas verliehen

Der Bezirk Oberbayern verleiht seit 1990 alljährlich an verdiente Bürgerinnen und Bürger aus Oberbayern die Bezirksmedaille. Damit ehrt der Bezirk Oberbayern das außergewöhnliche ehrenamtliche Engagement dieser Menschen.

In diesem Jahr wurde diese hohe Auszeichnung von Bezirkstagspräsident Josef Mederer an den Referenten für Tradition und Brauchtum des Schützengau Chiemgau/Prien Christian Glas verliehen.

Mederer bezeichnete ehrenamtlich Tätige als einen unverzichtbaren Teil der Gesellschaft: „Liebe Ehrenamtliche – wir brauchen Sie, egal in welchem Bereich Sie tätig sind! Wir brauchen Vorbilder, die uns die Werte vorleben, die das soziale Gefüge und die kulturellen Grundlage einer humanistisch geprägten, demokratischen und christlichen Gesellschaft ausmachen: Miteinander statt Gegeneinander. Inklusion statt Ausgrenzung. Sie zeigen uns, wie es geht. Sie helfen mit, unsere Gesellschaft an der Basis zusammenzuhalten – in der Nachbarschaft, im Ort, im Stadtteil oder in der Region. Dafür möchten wir Ihnen allen von ganzem Herzen danken!“

Vor diesem Hintergrund nannte es Mederer sehr erfreulich, dass es sehr viele Menschen gibt, die Dank ihrem Engagement für diese Auszeichnung geeignet erscheinen. „Stellvertretend für die vielen, die sich ehrenamtlich engagieren, hat der Bezirk Oberbayern Persönlichkeiten aus den unterschiedlichsten Bereichen des Ehrenamtes ausgewählt und ehrt sie mit der Bezirksmedaille.“

Bei Christian Glas freute sich Mederer besonders die Bezirksmedaille überreichen zu können, denn er kennt Christian Glas seit vielen Jahren und weiß, dass er bei seinen vielen Ehrenämtern weder auf seine Freizeit noch auf seine Gesundheit Rücksicht nimmt. Er hat die Fähigkeit, Mitmenschen zu begeistern und zu führen. Dieses Talent kommt ihm in vielen Bereichen sehr zu Gute.

Begonnen hat sein ehrenamtliches Engagement bei den „Jungschützen Eggstätt“. Dort war er 33 Jahre als 1. Schützenmeister tätig. Lange Jahre engagierte er sich als 2. Gauschützenmeister im Schützengau Chiemgau-Prien. Seit 7 Jahren ist er in seinem Heimatgau Referent für Tradition und Brauchtum. Dieses Amt kommt nicht von ungefähr. Denn seit über 30 Jahren wirkt er als überaus beliebter Hochzeitslader und hat so manche unvergessliche Hochzeit ausgerichtet. Außerdem bist du der Chronist der bayerischen Hochzeitslader.

Ergänzend dazu bist Du Dich im Bayernbund engagiert, zunächst auf Kreisverbandsebene in Rosenheim, dann auch im Vorstand des Landesverbands. Im Rahmen dieser Tätigkeit ist es Dir gelungen, neue Fenster für das Kloster Frauenwörth auf der Fraueninsel im Chiemsee zu organisieren. Doch neben der Erhaltung und Pflege der bayerischen Sprache und des Brauchtums gilt Dein Engagement auch noch einem anderen wichtigen Bereich: Der qualifizierten Ersten Hilfe bei Unfällen. Er ist Vorsitzender und nichtärztlicher Leiter der „First Responder-Gruppe Chiemsee Nord“ und zudem Mitglied im Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes in Rosenheim sowie bei der Notfallnachsorge der Erzdiözese München-Freising.

Für diese vielen und so unterschiedliche ehrenamtliche Tätigkeiten erhielt Christian Glas die Bezirksmedaille überreicht.

Bild Pressestelle Bezirk Oberbayern:

 

Der mit der Bezirksmedaille ausgezeichnete Referent für Tradition und Brauchtum des Gau Chiemgau/Prien Christian Glas (rechts) und Bezirkstagspräsident Josef Mederer (links)

Bezirksmedaille am 10.11.2015 an Sebastian Kamhuber verliehen

Der Bezirk Oberbayern verleiht seit 1990 alljährlich an verdiente Bürgerinnen und Bürger aus Oberbayern die Bezirksmedaille. Damit ehrt der Bezirk Oberbayern das außergewöhnliche ehrenamtliche Engagement dieser Menschen.

In diesem Jahr wurde diese hohe Auszeichnung von Bezirkstagspräsident Josef Mederer an den Gauschützenmeister des Schützengau Altötting Sebastian Kamhuber verliehen.

 

Der Geehrte stellte sich gleich selbst vor mit: „Kamhuber Sebastian werde ich genannt,
Bayern ist mein Heimatland. Altötting ist mein Amtsgericht, Baumgarten meine Wohnungspflicht.“ Damit ist schon einiges über Den Gauschützenmeister des Schützengau Altötting Sebastian Kamhuber gesagt. Aber das ist natürlich noch längst nicht alles!

Bereits mit 16 Jahren trat er den Mörntaler Falkenschützen Mauerberg bei. Damit war der Weg seines ehrenamtlichen Engagements vorgegebenen. Schon kurz darauf war er als „Zieler“ tätig. Ein „Zieler“ musste die Scheiben in die richtige Stellung bringen, geschossene Ringe ansagen und den Schützen beobachten. Später wurde er Schriftführer, Sportleiter und 1. Schützenmeister im Verein. In dieser Eigenschaft organisierte er zweimal einen Schießstandbau sowie eine Fahnenweihe mit allem was dazu gehört. Ferner richtete Sebastian Kamhuber verantwortlich mehrere Bezirksschützentage sowie 1997 den Bayerischen Landesschützentag aus. Sein organisatorisches Talent kam ihm bei der Veranstaltung verschiedenster Anlässe zu Gute. So organisierte der agile Gauschützenmeister Bezirkswallfahrten, Gauschützenmeister-Tagungen sowie Bezirkstage für die Damen und die Jugend. Auch sorgte er dafür, dass eine Gau-Standarte angeschafft wurde. Besonders die Jugendförderung und die Pflege der Traditionen liegt ihm sehr am Herzen. Diese vielfältigen Aktivitäten waren von Erfolg gekrönt. So stiegen die Mitgliederzahlen bei den Schützen im Gau Altötting unter seiner Führung deutlich an. Erfreulicherweise auch die sportlichen Leistungen. Mit viel Engagement widmet er sich der Ahnenforschung und schreibt die Geschichte seiner Familie und des Hofes auf. So geraten die vielen kleinen und großen Geschichten des Alltags nicht in Vergessenheit.

Für diese ehrenamtlichen Tätigkeiten wurde er mit der Bezirksmedaille ausgezeichnet.

 

Bild Pressestelle Bezirk Oberbayern:

 

Der mit der Bezirksmedaille ausgezeichnete Gauschützenmeister des Gau Altötting Sebastian Kamhuber (rechts) und Bezirkstagspräsident Josef Mederer (links)

Bezirksmedaille am 10.11.2015 an Helmut Wagner verliehen

Der Bezirk Oberbayern verleiht seit 1990 alljährlich an verdiente Bürgerinnen und Bürger aus Oberbayern die Bezirksmedaille. Damit ehrt der Bezirk Oberbayern das außergewöhnliche ehrenamtliche Engagement dieser Menschen.

In diesem Jahr wurde diese hohe Auszeichnung von Bezirkstagspräsident Josef Mederer an den Ehrengauschützenmeister des Schützengau Wasserburg-Haag Helmut Wagner verliehen.

 

„Wir als Bezirk Oberbayern wollen ein Zeichen in der Gesellschaft dafür setzen, wie wichtig das ehrenamtliche Engagement jedes Einzelnen ist“, betonte Bezirkstagspräsident Josef Mederer bei der Verleihung der Bezirksmedaillen im Kloster Seeon, dem Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern. Er bezeichnete ehrenamtlich Tätige als unverzichtbaren Teil der Gesellschaft: „Liebe Ehrenamtliche – wir brauchen Sie, egal in welchem Bereich Sie tätig sind!
Stellt man sich nun die Frage: „Was macht die Beliebtheit der Schützenvereine aus?“ So gibt es darauf nur eine Antwort: Das Sportliche, das Menschliche und das Kameradschaftliche.
Diese drei Werte vereinte uns nächster Preisträger wie kein anderer. Deshalb sprechen viele von ihm auch als „Urgestein des bayerischen Schützenwesens“. Helmut Wagner aus Haag war von 1981 bis 2014 – also 34 Jahre lang Gauschützenmeister des Schützengaus Wasserburg-Haag. Daneben war er 20 Jahre lang Schützenmeister der Königlich-privilegierten Feuerschützengesellschaft Haag.
Er war in seiner aktiven Zeit für die Organisation zahlreicher Aktivitäten zuständig. So richtete er zahlreiche regionale und überregionale Wettkämpfe aus. 2001 organisierte er die 75-Jahr-Feier des Schützengaus Wasserburg-Haag. Und zweimal fand in seiner Amtszeit der Oberbayerische Bezirksschützentag, in den Jahren 1986 und 1999 im Schützengau Wasserburg-Haag statt. Unter seiner Führung als Gauschützenmeister verdoppelte sich die Mitgliederzahl im Schützengau Wasserburg-Haag, zum zweitgrößten Gau im Schützenbezirk Oberbayern. Im Jahr 1986 wurde das „Jahresberichtsheft“ des Schützengaus eingeführt und hat sich zu einer wertvollen Chronik entwickelt. Nicht nur bei den Schützen engagiert er sich, so war er Mitgestalter des Jubiläums „750 Jahre Grafschaft Haag-Historisches Schützenlager“ und „750 Jahre Kgl.-priv. FSG Haag“. Hier wurde eine Jubiläumswoche mit einem historischen Festzug als Höhepunkt gefeiert.
Er führte auch einen „Gausprechtag“ ein und war damit in all den Jahren ein wichtiger Ansprechpartner für die Schützenmeister seines Gaues. Egal, ob es um die Beschaffung von Spenden für das Gauschießen, Zuschüsse für den Schützenhausbau oder sonstige Anliegen ging, er hatte immer ein „offenes Ohr“ für Ihre Schützen.
Für dieses ehrenamtliche Engagement wurde er mit der Bezirksmedaille geehrt.

 

 

Bild Pressestelle Bezirk Oberbayern:

 

Der mit der Bezirksmedaille ausgezeichnete Ehrengauschützenmeister des Gau Wasserburg-Haag Helmut Wagner (rechts) und Bezirkstagspräsident Josef Mederer (links)

Bezirksmedaille am 15.10.2015 an Bernhard Hoffmann verliehen

Der Bezirk Oberbayern verleiht seit 1990 alljährlich an verdiente Bürgerinnen und Bürger aus Oberbayern die Bezirksmedaille. Damit ehrt der Bezirk Oberbayern das außergewöhnliche ehrenamtliche Engagement dieser Menschen.

In diesem Jahr wurde diese hohe Auszeichnung von Bezirkstagspräsident Josef Mederer an den 1. Gauschützenmeister des Schützengau Werdenfels Bernhard Hoffmann verliehen.

„Wir als Bezirk Oberbayern wollen ein Zeichen in der Gesellschaft dafür setzen, wie wichtig das ehrenamtliche Engagement jedes Einzelnen ist", betonte Bezirkstagspräsident Josef Mederer bei der Verleihung der Bezirksmedaillen im Europäischen Künstlerhaus Oberbayern in Freising. Er bezeichnete ehrenamtlich Tätige als unverzichtbaren Teil der Gesellschaft: „Liebe Ehrenamtliche – wir brauchen Sie, egal in welchem Bereich Sie tätig sind! Wir brauchen Vorbilder, die uns die Werte vorleben, die das soziale Gefüge und die kulturellen Grundlage einer humanistisch geprägten, demokratischen und christlichen Gesellschaft ausmachen: Miteinander statt Gegeneinander. Inklusion statt Ausgrenzung. Sie zeigen uns, wie es geht. Sie helfen mit, unsere Gesellschaft an der Basis zusammenzuhalten – in der Nachbarschaft, im Ort, im Stadtteil oder in der Region. Dafür möchten wir Ihnen allen von ganzem Herzen danken!"

Im modernen Schützenwesen vereinen sich traditionelles Brauchtum und sportlicher Wettkampf. Aber das sind noch nicht alle Aspekte. Auf Webseite der europäischen Schützen ist sogar vom „ältesten sozialen Netzwerk" die Rede. Zu ihren ursprünglichen Aufgaben gehörten das Bewahren von Werten, das gegenseitige Helfen – und eben das Namen gebende schützen von Mensch und Besitz. In Bayern ist sind die Schützen heutzutage auf Bezirks- und Gau-Ebene organisiert, die Ortsvereine tragen oft den würdigen Titel „Königlich privilegierte Feuerschützengesellschaften". Der Schutzgedanke bestimmte sowohl den beruflichen Werdegang von Bernhard Hoffmann bei der Polizei bis zum Kriminalhauptkommissar als auch sein ehrenamtliches Engagement. Bereits 1978 trat er der „Königlich privilegierten Feuerschützengesellschaft Mittenwald" bei und hatte von 1981 bis 1998 das Amt des Schriftführers inne. In diese Zeit fällt der Neubau der 50 Meter langen Kleinkaliber-Halle und die – von Bernhard Hoffmann initiierte Neuanschaffung einer Vereinsfahne. Als zweiter Schützenmeister von 1998 bis 2003 und als erster Schützenmeister bis 2014 kümmerte er sich unter anderem darum, neue Mitglieder für das Schützenwesen zu begeistern. Seiner geradlinigen und gewinnenden Art ist es zu verdanken, dass auch die Jugendarbeit belebt wurde.

Parallel dazu engagiert sich Bernhard Hoffmann auch im Schützengau Werdenfels. Dort übernahm er ab 1999 das Amt des Schriftführers, rückte 2002 an die Vizeposition im Vorstand und führt den Gau Werdenfels seit 2008 bis heute als erster Gauschützenmeister. Diese Position füllt der gebürtige Mittenwalder mit einer gehörigen Portion Weitsicht aus. Zum einen macht er sich stark für die kontinuierliche Erneuerung der Vereins-Schießstätten und eine engagierte Schüler- und Jugendarbeit. Zum anderen wurden unter seinem Vorsitz Wettkämpfe wie das jährliche Gauschießen, das Gau-Jugend-Vergleichsschießen und die traditionellen Schützenbälle wieder eingeführt.

Er setzt sich seit vier Jahrzehnten konsequent und engagiert für das oberbayerische Schützenwesen ein. In seinen verschiedenen Ämtern und Aufgabenbereichen waren ihm die Tradition und der Sport immer gleichermaßen wichtig. In seiner Person vereinen sich Sachverstand und Herz. Und genau diese Mischung ist auch der Grund dafür, dass er andere mitreißen und begeistern kann. Wie sagte der Komponist Gustav Mahler einmal so treffend: „Tradition ist Bewahrung des Feuers und nicht Anbetung der Asche." In diesem Sinne danken wie ihm für seinen unermüdlichen Einsatz für das Schützenwesen.

 

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Schützenbezirk Oberbayern im Bayerischen Schützenverbund e.V. ( VR 4803 )
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